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Wetterschutzgerüste ermöglichen Außenarbeiten zu jeder Jahreszeit

Wetterschutzgerüste zählen fachlich eingeordnet zur Gruppe der Schutzgerüste. Sie sichern sowohl die Personen, die auf dem Gerüst arbeiten, als auch die Maschinen, Werkzeuge und Materialien, die dort zum Einsatz kommen. Im Gerüstbau unterscheiden sich diese Aufbauarten nach Fang- und Dachfanggerüsten zum Personenschutz, Schutzdächer als Sicherung gegen herabfallende Gegenstände und Konstruktionen zum Wetterschutz in Form von Dächern und Schutzwänden. Letztere ermöglichen Außenarbeiten an Gebäuden auch bei extremer Witterung wie Regen, Sturm oder in den Wintermonaten. In Städten wie Leipzig gäbe es andernfalls je nach Schneefall und Temperaturen eine lange Winterpause, die betriebswirtschaftliche Kalkulationen oder Terminpläne durcheinanderbringt.

Sicherung von beschädigten Gebäuden

Wetterschutzgerüste leisten noch auf einem anderen Einsatzfeld gute Dienste. Manchmal erleiden leerstehende Immobilien durch extreme Wetterbedingungen oder Feuer Schäden. Es regnet dann zum Beispiel durch das defekte Dach, sodass auch im Inneren immer mehr verrottet. Irgendwann findet sich dann ein Investor, der das Gebäude wiederherstellt. Um weitere Schäden zu vermeiden, errichtet er zunächst einmal ein Gerüst, das dem Wetterschutz dient.

Vor allem bei der Altbau-Sanierung ist das von großer Bedeutung, weil im Inneren oft wertvolle Materialien in alter Handwerkskunst verarbeitet wurden. Bei der Restaurierung geht es dann darum, soviel wie möglich von der alten Bausubstanz zu retten und für die neue Verwendung aufzubereiten. Nur auf diese Weise ist es möglich, das Gebäude so originalgetreu wie möglich wieder zu errichten. Dabei reden auch die Denkmalschutzbehörden ein gewichtiges Wort mit und fordern das bei historisch wertvollen Gebäuden ausdrücklich ein. Ist der Beschluss zur Restaurierung gefasst und Geld bereitgestellt, sorgt der Gerüstbau erst einmal dafür, soviel zu retten, wie noch zu retten ist.

Vorgaben und Einsatzbereiche

Eine deutsche oder europäische Norm ausdrücklich für Wetterschutzgerüste gibt es nicht. Es gilt die DIN 4420, die vor allem Sicherung von Menschen und Material auf Gerüsten vorschreibt. Damit definiert sie aber auch die Rahmenbedingungen für Konstruktionen hinsichtlich des Aufbaus und der verwendeten Teile, die bei Außenarbeiten gegen die Witterung schützen. Diese Konstruktion bringt noch einen Vorteil mit sich, der sich auf den ersten Blick gar nicht erschließt: Was äußere Einflüsse abhält, lässt auch innen, bei der Arbeit entstehende Schmutz- und Geräuschentwicklung nicht nach außen dringen. Das ist wichtig zum Beispiel bei der Asbestsanierung, bei der dieser Schadstoff nicht entweichen soll und die Handwerker spezielle Schutzmasken tragen. Dafür sorgen dann ebenfalls Wetterschutzgerüste: Sie sichern die Baustelle mit Dach und Wänden nach außen ab.

Zu dieser Gerüstgruppe gehören auch Winterbauzelte, ohne die in Städten wie Leipzig Außenarbeiten im Winterquartal gar nicht möglich wären. Höher als das Gebäude ist dann die Konstruktion und wird mit Gitterträgern sowie Rohren zusätzlich versteift. Gibt es zu wenig Befestigungspunkte am Gebäude, kommen zusätzlich Ballastgewichte zum Einsatz. Die Dachbinder des Zeltes hebt ein Kran auf das Fassadengerüst, die Zwischenfelder des Zeltes verschließen die Handwerker im aufgebauten Zustand. So ist Bauen, zum Beispiel zur Gebäudeaufstockung, im Winter möglich.

Beispiele von Baustellen

Es ist kein Zufall, dass Wetterschutzgerüste häufig bei der Sanierung historischer Gebäude zum Einsatz kommen. Ein schönes Beispiel ist die Sanierung von Schloss Wiehe im thüringischen Kyffhäuserkreis. Planung, statische Absicherungen und die Bereitstellung der Finanzmittel machten mehrere Bauabschnitte erforderlich. Um aber die alte Bausubstanz zu schützen, standen hier insgesamt acht Jahre lang Wetterschutzgerüste. Sie sorgten unter anderem für den Witterungsschutz an der Nord- und Westfassade, die dann im dritten Bauabschnitt endlich verputzt werden konnten. Dieser Gebäudebereich war besonders stark Wettereinflüssen ausgesetzt. So trägt der Gerüstbau auch zur Rettung historischer Bausubstanz bei. Der zielgenaue Einsatz jeder Art von Gerüst macht es möglich.


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