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Tribünen: Mobile und schnell einsetzbare Helfer im Gerüstbau

Geht es um Gerüstbau, ist die Tribüne ein unverzichtbares Element für spezielle Anforderungen. Dahinter versteht die Fachwelt zunächst einmal eine erhöhte Plattform, die in einem Stadion oder einer Veranstaltungshalle Platz für die Zuschauer bildet.

Einsatzmöglichkeiten für Tribünen

Das klassische Beispiel dafür ist die Zuschauertribüne im Fußballstadion - ob in Leipzig oder andernorts. Durchaus vergleichbar ist sie einem Gerüst: gebaut aus Holzelementen oder heute eher aus Stahl- sowie Aluminiumteilen. Die Konstruktion ist für Freiluft-Veranstaltungen in der Regel überdacht und besitzt ansteigende Stehränge oder Sitzreihen.

So ist auch für die weiter von der Spielfläche entfernt sitzenden Besucher noch ein freier Blick auf das Geschehen möglich. Das Zentralstadion in Leipzig zum Beispiel besaß 1956 die klassische, flach ansteigende Ovaltribüne. Bei modernen Fußballarenen ist heute eher die gerade geschnittene Haupttribüne üblich.

Denkbar ist auch der umgekehrte Fall: Auf einem offenen Platz versammeln sich Menschen, um einer Kundgebung zum Beispiel zuzuschauen und Vorträgen zuzuhören. Dann stehen die Akteure erhöht auf einer Tribüne, heute häufig auf Großbildleinwände übertragen. Das sind Musiker ebenso wie Redner von Parteien, Bürgerinitiativen oder Nichtregierungsorganisationen.

Tribünen - Flexibler Auf- und Abbau

Bei diesen Konstruktionen handelt es sich technisch betrachtet um ein Gerüst: Deswegen gehören sie auch zur Angebotspalette dieser Branche. Sogar für den Laien ist das erkennbar bei einem Blick von hinten oder von der Seite: Dann zeigt sich eindeutig der Aufbau wie bei einem Baugerüst.

Ihre großen Stärken zeigt eine Tribüne immer dann, wenn für größere Zuschauermengen vorübergehend Platz zu schaffen ist. Benötigt wird sie aber nur für wenige Wochen oder Tage bei Sportveranstaltungen zum Beispiel oder vielleicht nur für einen Abend bei einem Open-Air-Konzert. Dann ist ein solches Gerüst für mehrere zehntausend Menschen schnell auf- und abbaubar.

Dabei spielen auch kaufmännische Überlegungen eine wichtige Rolle. Die Fläche, auf der die Veranstaltung stattfindet - Stadion oder öffentliche Plätze - kostet Miete. Die wird nicht nur fällig während des Events an sich, sondern auch für die Zeit von Auf- und Abbau. Je schneller das geht, desto geringer fällt der Mietzins aus. Das gilt auch für die Konstruktion selbst, die der Gerüstbau für den Verleih bereithält.

Eindrucksvoller Variantenreichtum

Die Branche unterscheidet drei prinzipiell unterschiedliche Sonderformen von diesem Gerüst. Teleskoptribünen lassen in die Seitenwände von Hallen hineinschieben, wenn sie nicht benötigt werden. Sporthallen nutzen diese Möglichkeit, je nachdem, ob mehr oder weniger Zuschauer zu erwarten sind.

Bei einer Drehtribüne sitzt das Publikum auf einer Konstruktion, die sich um 360 Grad bewegt. Sie ermöglicht den Blick auf verschiedene Bühnen im Laufe einer Veranstaltung. Wie genau sich ein solches Gerüst den speziellen Anforderungen von Anlass, Ort und Zeit anpasst, zeigen einige Beispiele für Mobiltribünen.

Beim Motorsport fand das Formel 1-Rennen im spanischen Valencia 2008 vor einer temporären Tribüne statt, die fast 100.000 Zuschauern Platz bot. Die Systemteile dafür verbinden die Arbeiter über Steckverbindungen zu einer stabilen und sichereren Unterkonstruktion. Darin werden Böden eingelegt und Sitzplätze montiert. Wenn im kleinen Schweizer Skiort Adelboden (Kanton Berner Oberland) Anfang Januar der Skiweltcup gastiert, fasst die temporäre Tribüne am Ende des Zielhangs 4400 Zuschauer. Die Gemeinde besitzt nur etwa 3500 Einwohner.

Tribünenbau mit europaweite Normen


Da es sich bei einer Tribüne im technischen wie juristischen Sinn um ein Gerüst handelt, gelten alle im Gerüstbau üblichen Normen und Sicherheitsstandards. Sie sind deutschlandweit wie auch in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) weitgehend identisch und finden sich im Wesentlichen in der DIN (deutsch) und EN (europaweit) 13.200.

Sie legen konstruktive aber auch organisatorische Anforderungen an den Bau von fest installierten oder mobilen Tribünen fest. Sie beziehen sich also nicht nur auf  Material, Verarbeitung und Sicherheit, sondern auch auf  Fluchtmöglichkeiten für die Zuschauer. Generell gilt dann in Leipzig oder andernorts: Eine temporäre Konstruktion ist genau so sicher wie eine fest gebaute.

 

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