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Modulgerüst: mit System und vorgefertigten Knotenpunkten

Modulgerüst flexibel und erweiterbar

Ein Modulgerüst gehört zur Gruppe der Systemgerüste. Darunter versteht der Gerüstbau Konstruktionen mit zahlreichen Verbindungspunkten, an denen sich andere Bauteile anbringen und miteinander verbinden lassen.

Bei den Ständern von Modulgerüsten sind in regelmäßigen Abständen von zumeist 50 Zentimeter vorgefertigte Knotenpunkte entweder angeschweißt oder auf eine andere Weise befestigt. Sie nehmen andere Bauteile auf wie Riegel, Diagonalen und Konsolen. Technikgeschichtlich betrachtet handelt es sich dabei um die Weiterentwicklung von einem Stahlrohr-Kupplungsgerüst.

Der Name bezieht sich also nicht auf den Einsatzbereich, wie bei dem Namen Fassadengerüst zum Beispiel, sondern auf die Konstruktionsweise. Verwendung findet ein Modulgerüst vorwiegend als Flächen- oder Raumgerüst, Arbeits- oder Schutzgerüst. Ansonsten ist es wie alle anderen Gerüst-Konstruktionen auch in sechs Lastklassen eingeteilt und unterliegt den bekannten Anforderungen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) in der DIN 4420.

Anpassungsfähig an schwierige Aufgaben

Der Wortteil "Modul" bei dieser Gerüst-Bezeichnung bezieht sich auf die Ursprungsbedeutung des Wortes: flexibler Teil eines größeren Gesamtsystems zu sein. Diese Konstruktion bietet wegen der vielen Knotenpunkte die Möglichkeit, Achsabstände und Geschosshöhen exakt den Gegebenheiten einer Baustelle in Leipzig zum Beispiel anzupassen.

An die Knoten in unterschiedlichen Höhen docken bis zu acht Horizontalriegel und Vertikaldiagonalen an, die wiederrum Endadapter besitzen. Sie nehmen die nächsten Bauteile vom Gerüst auf. Die Fachleute schätzen an dieser Vorgehensweise die sehr flexible Einsetzbarkeit. Betriebswirtschaftlich günstig wirken sich zudem der einfache Transport und die optimale Ausnutzung der Lagerkapazitäten aus.

Das Modulgerüst ist vor allem beliebt, wenn die Stellen, an denen Handwerker arbeiten, schwer zugänglich sind. Das ist der Fall, wenn Bauwerke komplizierte, geneigte, schräge oder gebogene Flächen besitzen. Dieses Systemgerüst benötigt zudem nicht viel Zeit für Auf- und Abbau, weil es einer klaren Montagelogik folgt und die relativ wenigen Bauteile nur wenige Handgriffe benötigen. Die Konstruktionssicherheit und die Möglichkeit der räumlichen Aussteifung machen dieses Gerüstbau-Angebot auch als Traggerüst verwendbar.

Einsetzbar auf vielen Feldern

Das Modulgerüst bewährt sich auf vielen, sehr unterschiedlichen Feldern. Es kommt häufig bei Open-Air-Arenen zum Einsatz: Dabei geht es darum, schnell für eine kurze Zeit Bühnen- und Zuschauergerüste auf- und wieder abzubauen. Wer an einer stark frequentierten Straße oder in der Innenstadt einen großen Träger für Werbebanner benötigt, greift gerne zu dieser Gerüst-Konstruktion.

Wenn Fluchttreppen an der Außenfassade nötig sind, bewährt sich dieser Aufbau. Das ist der Fall bei Bauarbeiten im Bestand, wenn die hausinternen Fluchtwege vorübergehend nicht erreichbar sind. Wenn auf Grund verschärfter Sicherheitsbestimmungen ein an sich intaktes Gebäude in Leipzig zum Beispiel mehr Fluchtmöglichkeiten benötigt, bietet sich dieser Aufbau aus Modulen an der Außenseite auch als Dauerlösung an.

Beliebt in der Industrie

Auch die Industrie schätzt die Vorzüge dieser Gerüst-Konstruktion. Sie findet Verwendung im Offshore-Bereich der Petrochemie, also bei Ölbohrtürmen. Sie zeigt ihre Stärken ebenso im Schiffs- und Flugzeugbau sowie zu Arbeiten im Inneren von großen Tanks bei Reinigung oder Sanierung. Dann entsteht mit dieser modularen Bauweise ein Rundgerüst im Tank. Nachteile besitzt ein Modulgerüst im Grunde gar nicht. Es verbindet die Schnelligkeit der Rahmengerüste mit der großen Anwendungsbreite der Stahlrohr-Kupplungsgerüste. Da durch Aussteifungen die geringere Tragfähigkeit der Modul-Konstruktion ausgleichbar ist, gibt es auch diesen möglichen Nachteil nicht.

 

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Gerüsttechnik
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