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Traversensystem: zwischen Gerüstbau, Dekoration und Bühnentechnik

Traverse und Traversensystem

Die Traverse beziehungsweise ein komplettes Traversensystem kommen im Gerüstbau vornehmlich bei der Bühnenkonstruktion zum Einsatz. Welchem Zweck diese Bauelemente dienen, wird schon an der lateinischen Ursprungsbedeutung sichtbar: "transversus" heißt frei übersetzt "querliegend".

Heute verstehen die Gerüstbauer darunter einen mechanischen Träger, der verbindet, stabilisiert und befestigt. Von einer Traverse sprechen die Techniker zum Beispiel, wenn der Kran zum Heben einer bestimmten Last noch einen Querträger benötigt.

Einsatzmöglichkeiten von Traversen

Traversensysteme stabilisieren bei Bedarf Bühnen, die im Rahmen einer Konzerttournee nur für einen Abend benötigt werden. Sie dienen auch zur Aufhängung von Scheinwerfen oder anderer Showtechnik. Eine moderne Schauspielbühne zeigt ihr Traversensystem aus dramaturgischen Gründen sogar ausdrücklich vor. Sie folgt damit einer Forderung des Theatermachers Bertolt Brecht: "Das Theater soll die Mittel zeigen, mit denen es gemacht wird".

Sicherheit und Normen

Das bevorzugte Material für ein Traversensystem ist Aluminium. Die Traverse ist so trotz großer Belastbarkeit dennoch leichtgewichtig. Bei der TÜV-Prüfung legt das Deutsche Institut für Normung die DIN 4113 zugrunde, sie definiert diverse Ansprüche an tragende Aluminiumbauteile.

Beim Einsatz von einem Traversensystem ist zudem die DIN 4112 maßgeblich: Sie definiert die Verwendung der Traverse-Elemente in fliegenden Bauten. Das Traversensystem besitzt eine große Leistungsfähigkeit und Einsatzbreite. Am einen Ende steht der leichte Traverse-Träger für den Messebau - am anderen der Schwerlastträger mit einer Spannweite bis zu 40 Meter.

Er ist stark genug, um Rollrahmen, Tore, Hebemittel und Befestigungswerkzeuge aufzunehmen. Daran hängen dann zum Beispiel Scheinwerfer, Videoleinwände und weitere Inszenierungsmittel. Diese Technik eignet sich auch zum Aufbau leistungsfähiger Türme: bis zu 14 Meter hoch.

Ground Support Tower und Rigger

So entsteht ein Ground Support Tower, der es ermöglicht, das horizontale Traversensystem an der senkrechten Traverse hochzufahren. So kommen zum Beispiel die Bühnendächer schnell und sicher auf jede gewünschte Höhe. Die Arbeiter, die solche Konstruktionen auf- und abbauen, heißen Rigger.

Sie errichten das Traversensystem, bringen Scheinwerfer, Seilzüge, Lautsprecherboxen und jede gewünschte Multimediatechnik daran an. Es ist klar, dass sie neben Fachwissen und Handwerk noch eine weitere Qualität für diesen Umgang mit der Traverse besitzen müssen: absolute Höhentauglichkeit.

Gewerbliche und private Einsatzbereiche von Traversen

Die Traverse als Element von Gerüst- und Bühnenbau kommt auf vielen Feldern zum Einsatz. Für eine Schaufensterdekoration zum Beispiel bildet das Traversensystem die hilfreiche Technik, um Produkte und Informationen dreidimensional zu präsentieren.

Die farbige Traverse ist dekorativ, sie trägt Pflanzen ebenso wie Mode oder Bilder - und zudem Scheinwerfer, die alle Waren in ein gutes Licht rücken. Eine moderne Bar- oder Verkaufs- und Infotheke auf Messen ist als Traversensystem möglich - und das nicht nur als temporäre Konstruktion.

Sie eignet sich auch für den dauerhaften Einsatz zu Werbe- und Dekorationszwecken in Cafés und Restaurants. Im privaten Bereich schafft die Traverse das trendige Gartenzelt für die Open-Air-Party mit Beleuchtung und Beschallung. Moderne Gartenlauben oder Überdachungen zum Schutz gegen Regen und Sonne entstehen mit einem Traversensystem ebenfalls.

Das Material Aluminium, aus dem die Traverse besteht, benötigt weder Lackierung noch regelmäßige Wartung. Auf- und Abbau von einem Traversensystem im Privatbereich gehen schnell und einfach. Die Konstruktion wandert bei einem Umzug mit an die neue Adresse und nach dem Partyende einfach zurück in Schuppen oder Keller.

 

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Gerüsttechnik
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